Sauerampfer
Pflanzenkunde
Der Sauerampfer stammt ursprünglich aus Südeuropa. Im 14. Jahrhundert begann man mit dem Anbau und der Verwendung von Sauerampfer als Küchenkraut.
Der Sauerampfer gehört zur Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae). Er hat einen sauren und erfrischenden Geschmack. Gerne wird er für Salate, Fischgerichte und Sandwiches eingesetzt. Da er beim Kochen sein Aroma verliert, sollte er ungekocht verwendet werden.
Inhaltsstoffe
Die Blätter des Sauerampfers enthalten einen hohen Anteil an Vitamin C sowie Vitamin B1, B2 und B6. Zudem besitzen die frischen Blätter Magnesium, Kalium, Oxalsäure, Flavonoide und Oxalate. Die Inhaltsstoffe des Sauerampfers sind abwehrkraftstärkend und helfen bei äußerer Anwendung gegen Hautkrankheiten.
Durch die in den Blättern enthaltene Oxalsäure, sollte der Sauerampfer nur in Maßen zu sich genommen werden. Besonders bei Blasen- und Nierensteinen, Rheuma und Gicht und auch in der Schwangerschaft sollte Sauerampfer sparsam konsumiert werden.